Einsicht in das Zugriffsprotokoll

Jede Bearbeitung im elektronischen Patientendossier wird protokolliert.

Im Zugriffsprotokoll wird namentlich festgehalten, wer zu welchem Zeitpunkt Dokumente abgerufen oder neue Dokumente abgelegt hat: der Physiotherapeut Müller, die Apothekerin Gerber oder ihre Assistentin Meier. 

So können Sie nicht nur prüfen, wer Zugriff auf Ihr EPD hatte, sondern sehen auch die Änderungen, die Sie an Ihrem EPD vorgenommen haben. Nur Sie selbst können das Zugriffsprotokoll in Ihrem EPD einsehen.

Auch die Zugriffe im Notfall sind klar protokolliert.  Diese Aufzeichnung ist möglich, weil sich jede Person vor dem Zugriff auf ein EPD eindeutig identifizieren muss. Diese eindeutige Identifizierung erfolgt mittels des elektronischen Identifikationsmittels.

Die Daten des Zugangsprotokolls bleiben 10 Jahre lang sichtbar und können nicht vorher gelöscht werden, auch nicht von Ihnen. Dank der Protokollierung können missbräuchliche Zugriffe aufgedeckt und strafrechtlich verfolgt werden. 

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